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Auswirkungen von Yoga auf Körper, Geist und Seele



Wie sich Yoga auf den Körper auswirkt


Wie genau sich Yoga-Übungen auf den Körper auswirken, hängt vom Stil ab.

Beim sogenannten „Power-Yoga“ steht die Fitness im Vordergrund, während beim Kundalini-Yoga der Fokus auf die Meditation gelegt wird.


Allen gemein ist, dass mit der richtigen Anleitung eine heilende und entspannende Wirkung einsetzt. Selbst Ärzte verschreiben häufiger Yoga-Übungen als Alternative zu Schmerztabletten.


Yoga baut Muskulatur auf und macht den Körper gelenkiger


Die körperlichen Übungen werden „Asanas“ genannt. Eines ihrer Ziele ist es, durch ständiges Anspannen, Halten und Entspannen die Muskeln zu stärken. Dadurch erhöht sich auch das Körperbewusstsein und die Muskulatur wird gekräftigt.


Auch die Tiefenmuskulatur, da die Übungen für mehrere Sekunden gehalten werden. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass der Körper wesentlich geschmeidiger wird. Auch die Körperhaltung lässt sich durch das Training verbessern.


Yoga-Übungen werden unter anderem bei Rückenschmerzen verschrieben. Selbst chronische Rückenschmerzen lassen sich mit den richtigen Übungen soweit behandeln, dass Patienten auf schmerzlindernde Medikamente verzichten konnten.


Yoga hilft dem Herzen



„Prana“ nennt sich der Atem in der altindischen Sprache. So werden beim Yoga auch die Atem-Übungen genannt. Das Prana wird mit der Lebensenergie des Körpers gleichgesetzt. Beim Yoga atmen die Praktizierenden gezielt. Ein- und Ausatmen sind bei den Übungen genau festgelegt. Beim Ausatmen beschleunigt sich das Herz, beim Ausatmen senkt sich der Puls.


Dadurch wird das Nervensystem positiv beeinflusst. Der Bluthochdruck senkt sich und somit das Infarktrisiko. Außerdem regen die Übungen den Stoffwechsel an und balancieren das Hormonsystem aus.


Yoga fördert das Immunsystem


Beim Yoga atmest du tief mit dem Bauch. Sauerstoffreiches Blut zirkuliert während der Bauchatmung und die Lymphdrüsen werden aktiver.


Diese Lymphdrüsen sind wichtig für das Immunsystem des Körpers und für die Abwehr von Krankheitserregern. Gleichzeitig wird die Verdauung angeregt.

Yoga bringt dich in Bewegung




Viele Menschen bewegen sich nicht genug. Sie verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Bürostuhl auf der Arbeit und fläzen nach dem Feierabend faul auf der Couch.


Yoga bringt mehr Bewegung in dein Leben. Regelmäßige Übungen regen den Kreislauf an und beleben gleichzeitig den Körper. Bald spürst du die Energie, die sich in deinem Körper regt.


Yoga baut Stress ab


Nicht nur die körperlichen Übungen, auch die Meditationen helfen beim Stressabbau. Das Yoga-Training sorgt dafür, dass weniger Stresshormone ausgeschüttet werden. Du wirst entspannter und kannst besser einschlafen.

Yoga wirkt sich auf vielfältige Weise positiv auf den Körper aus. Durch Yoga wirst du bald:

  • einen geschmeidigeren und kräftigeren Körper haben

  • Rückenschmerzen gehen zurück

  • Herz und Lunge arbeiten besser

  • Körper wird besser durchblutet

  • Immunsystem gestärkt

  • Bluthochdruck senkt sich

  • Stress nimmt ab

  • deine Haltung verbessert sich


Die positiven Auswirkungen auf unseren Geist


Das körperliche Wohlbefinden hat ebenfalls einen positiven Effekt auf deinen Geist. Menschen mit chronischen Schmerzen können sich darauf konzentrieren, das Leben zu genießen. Yoga verhilft uns zu mehr Energie und damit mehr Lebensfreude. Der Stressabbau bewirkt, dass du dich mit klarem und ruhigem Verstand den Herausforderungen des Alltags stellen kannst.


Die Meditationsübungen helfen dir ebenfalls, dich mehr auf den Moment zu konzentrieren, das Hier und Jetzt bewusster wahrzunehmen. Dunkle Gedanken treten in den Hintergrund. Du gewinnst inneren Frieden, während du dich deiner Ängste entledigst.


Innere Ruhe


Yoga gibt deinem Geist eine Auszeit. Innere Ruhe kann einkehren. Regelmäßige Übungen führen dazu, dass du diese Ruhe auch mit in den Alltag tragen kannst. Negative Gedanken und Einstellungen haben da keinen Platz mehr. Stattdessen tritt eine positive Einstellung ein. Yoga baut nicht nur Stress ab, sondern kann auch gegen Depressionen helfen.


Die innere Ruhe hilft dir auch dabei, mehr Abstand zu deinen eigenen Gedanken zu gewinnen. Du betrachtest die Dinge mit objektiver Distanz. Damit lassen sich Alltagssituationen, Probleme bei der Arbeit oder bei Beziehungen besser bewältigen.


Achtsamkeit




Ein wichtiger Aspekt, der bei den Dhyanas gefördert wird, ist die Achtsamkeit. Durch die Meditationsübungen wirst du achtsamer, was deine eigenen Gedanken und deine Umgebung betrifft. Achtsamer gegenüber den eigenen Gedanken bedeutet zu verstehen, warum du so denkst, wie du denkst, und so fühlst, wie du fühlst.


Dein eigenes Wesen wird greifbarer. Achtsamer gegenüber der Umgebung bedeutet, dass du die Gedanken, Handlungen und Worte deiner Mitmenschen bewusster wahrnimmst und besser verstehst. Du wirst empathischer und kannst besser mit deinen zwischenmenschlichen Beziehungen umgehen.


Yoga und die Seele


Das klassische Yoga ist eine ganzheitliche, philosophische Schule. Nur ein Teil davon, das sogenannte Hatha-Yoga, fokussiert sich maßgeblich auf den Körper. Auch wenn viele der heutigen, gerade westlichen Formen des Yogas eher auf Fitness und Gesundheit ausgerichtet sind, bewirken die Übungen dennoch viel mehr. Körper und Geist bilden eine Einheit. Schließlich mündet die Förderung dieser beiden Aspekt in eine gesunde und kräftige Seele.


Am Ende eines intensiven, ganzheitlich ausgerichteten Yoga-Trainings kommt es zu einer Erweiterung des Bewusstseins. Wir nehmen nicht nur unseren Körper bewusster wahr, sondern auch unsere Umwelt.


Unsere Gedanken vertiefen sich und werden klarer. Wir gewinnen eine positive Lebenseinstellung und haben mehr Energie für Herausforderungen des Alltags. Und wir sind näher an unserem wahren Selbst.


Fazit


Yoga ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm und umfasst Übungen für Körper, Geist und Seele. Yoga kann bei körperlichen Beschwerden helfen, beim Muskelaufbau, beim Stressabbau und verleiht einem mehr Energie für den Alltag.


Außerdem schärft es unseren Geist, macht uns entspannter und achtsamer.


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